Schuljahr 2019/20

Hier sammeln wir interessante Aktivitäten, Spannendes, Lustiges und Wissenswertes. Das Aktuellste steht immer obenan. Möchtest du erfahren, was noch alles im Schuljahr bei uns passiert ist, dann scrolle einfach nach unten.


26. Juni 2020 - Verabschiedung von Anne

Nach sechs Jahren an der Halligschule verlässt Anne uns nun und wird ab Sommer an der Iven-Agßen-Schule in Husum unterrichten.

 

Ihren Abschied haben wir gebührend begangen, wenngleich auch etwas Corna-eingeschränkt.

Glücklicherweise durften wir für die offizielle Verabschiedung die Kirche nutzen. Hier fanden alle Familien Platz in den "Familienbänken". Auch einige Ehemalige waren gekommen - wie schön!

Während der Reden, die Anne (zu Recht) als sehr engagierte, begeisterte und einfühlsame, aber auch konsequente und manchmal etwas zerstreute (;)) Lehrerin beschrieben, floss so manche Träne.

Anne schenkte uns eine Kiste mit wertvollen Utensilien, die uns ganz sicher fehlen würden, wären sie nun nicht in dieser Kiste. Dazu gehören drei wunderschöne "Lucia-Kleider" und die Geburtstagskerzen für das kommende Schuljahr. Danke, Anne!

 

Im Anschluss trafen wir uns auf dem Hof zwischen Pastorat und Lehrerhaus zu einem gemeinsamen Abschluss. In den notwendigen Abständen waren Familientische aufgebaut, und Eltern und Lehrer hatten gemeinsam für ein buntes "fingerfood"-Buffett gesorgt. Die "Schützer" - mit Maske und Einmalhandschuhen ausgestattet - legten auf die Teller, was man gerne essen wollte. Und zum Schluss gab es noch eine Überraschung von Anne: Beim Öffnen der Garagentür erschien ein üppigst ausgestattetes "Naschi-Buffett" - an dem sich zunächst die Kinder, nachher aber auch die Erwachsenen bedienen durften.  Auch daran konte man erkennen, dass Anne ihre Schützlinge gut beobachtet hatte:  Für jeden war eine Lieblingsleckerei dabei.

 

Das Wetter meinte es ganz besonders gut mit uns: Die Sonne strahlte und ein schöner Halligwind sorgte für angenhme Kühlung (und einen kaputten Sonnenschirm). So zeigte sich die Kirchwarft als Abschiedsgeschenk noch einmal von ihrer allerschönsten Seite.

 

Wir wünschen Anne von ganzem Herzen viel Glück und Freude mit den Kindern und Kollegen auf dem Festland. Dort wird man sich ganz sicher über die neue Lehrerin freuen. Und wir werden dich ganz sicher noch oft vermissen.

Tschüß, liebe Anne!


Juni 2020

"Runden von Dezimalzahlen" an der Tafel oder "Das Prozentehaus" - Unterricht macht gemeinsam in der Schule einfach mehr Spaß - auch wenn es so dicht bislang nur in "Familiengruppen" geht!


Der Halligstein

Wir waren Urlauber in der 23. KW und haben uns über Deinen Stein mit Regenbogen gefreut, mitgenommen und in unserem Heimatort in Schulzendorf - Land Brandenburg - an eine Stein-Schlange der Hoffnung dazu gelegt und fotografiert. Die Urlauber

 

Hallo Ihr Lieben,

kurz vor meiner Abreise von der Honkenswarf auf Langeness habe ich auf einem großen Findling vor Peterhaitz, einen Halligstein gefunden. Da ich die Aktion von unseren Saarlandsteinen kenne, habe ich ihn mitgenommen, und nun liegt er vorerst in unserer Ev. Kita in Friedrichsthal, im Saarland. Er ist also weit gereist.

Viel Spaß noch mit eurer Aktion

Ganz liebe Grüße
Martina Ullinger und die Kinder der Ev. Kita Friedrichsthal

In der Zeit des Homeschoolings haben unsere Schüler und Schülerinnen für den Kunstunterricht Steine bemalt und anschließend auf der Hallig verteilt.

Das Motto war: "Steine, die Freude schenken"
Die Steine dürfen von ihren Findern mitgenommen werden, um  sie dann zu behalten oder weiterzuverschenken. Dem Finder sollen die kleinen Kunstwerke Freude schenken und daran erinnern, dass es auch wieder eine Zeit nach Corona gibt. Also eine Zeit in der man sich wieder normal begegnen kann.
Die Steine waren mit der Bitte versehen, sich zu melden. Wir haben eine nette Mail von Martina Ullinger aus dem Saarland erhalten. Sie hat diesen Stein gefunden und ihn zur Ev. Kita in Friedrichsthal mitgenommen. Dort liegt er jetzt und schenkt hoffentlich Freude!


Verkürzung der Sommerferien wegen Corona? Meinungen der Schüler

Unsere "Großen" (Svea, Tarek und Yorke) haben im Deutschunterricht in der Homeschoolingzeit die schriftliche Argumentation kennengelernt, Übungen dazu gemacht und letztendlich eigene Texte verfasst.
Zu dem Zeitpunkt dachte man seitens der Politik darüber nach, ob man die Sommerferien kürzen solle, um den durch die Coronamaßnahmen verpassten Unterrichtsstoff nachzuholen.
Hier lest ihr wie Yorke und Svea sich zu diesem Vorschlag positioniert haben.

Stellungnahme zur Kürzung der Sommerferien (Yorke)
Momentan bringt der Corona-Virus vieles durcheinander, mitunter auch das Schuljahr, denn es wird darüber diskutiert, ob die Sommerferien gekürzt werden sollen. In dem Artikel von der Augsburger Allgemeinen „Wolfgang Schäuble will wegen Corona kürzere Sommerferien“, vom 17.04.2020, berichtet Gregor Peter Schmitz darüber, dass Wolfgang Schäuble für gekürzte Sommerferien ist. Die Mehrheit der Deutschen stimmt laut des Artikels Wolfgang Schäuble zu. Ich teile die Meinung der Mehrheit nicht, warum werde ich im folgenden Text erklären.
Es wäre für die Schüler und Lehrer belastend, wenn man die Sommerferien wegfallen lassen und stattdessen Unterricht machen würde, da diese unterrichtsfreien sechs Wochen ein fester Bestandteil des Schuljahres sind, der dann zwischen den Schuljahren fehlen würde. Denn diese Struktur zu haben ist wichtig, wie ich aus eigener Erfahrung weiß, denn ohne sie wüssten wir zum Beispiel nicht wann wir die nächsten Ferien haben oder wie lange wir noch den Schulalltag verfolgen müssen.
Ein weiteres Argument ist, dass wir von unserer Schule aus, jede Woche Aufgaben bekommen, womit wir den normalen Stundenplan einhalten müssen. Dies machen wir, damit wir weiterhin lernen und nicht allzu viel Stoff verpassen. Den normalen Stundenplan weiter einzuhalten, kennen wir bereits dadurch, dass wir auf der Hallig bei Landunter auch zu Hause arbeiten müssen. Dies klappt gut und bestimmt haben sich auch die Schüler, die solche Lernsituationen bis jetzt nicht kannten daran gewöhnt.
Außerdem kommt hinzu, dass für uns Schüler die Sommerferien sehr wichtig sind, weil wir in den Ferien die Möglichkeit haben uns auszuruhen und vom täglichen Schulalltag ein wenig Abstand zu bekommen. Dies ist wichtig, um sich nicht zu überfordern und um die Aufgaben, die von der Schule gestellt werden, weiterhin gewissenhaft bearbeiten zu können. Denn wenn man sich über einen langen Zeitraum die ganze Zeit nur auf die Schulaufgaben konzentriert, kann man sich schnell überarbeiten worauf hin man die Aufgaben nicht mehr gewissenhaft bearbeiten kann. Ich kann dies bestätigen, da eine gute Freundin von mir jeden im normalen Schulalltag Tag sehr lange an den Hausaufgaben gesessen hat und zudem häufig auch an den Wochenenden viel gearbeitet hat. Dies hatte bei ihr letztendlich den oben beschriebenen Effekt.
Meiner Meinung nach, ist es nicht keine gute Idee die Sommerferien zu kürzen, da dadurch die Struktur des Schuljahres noch mehr durcheinander gebracht werden würde und wir als Schüler uns in den Sommerferien nicht erholen könnten. Da wir trotz Corona unseren normalen Schulalltag Zuhause durchführen, brauchen wir die Sommerferien, um uns auszuruhen.

Stellungnahme zur Verkürzung der Sommerferien (Svea)
In dem Zeitungsartikel „Wolfgang Schäuble will wegen Corona kürzere Sommerferien“ der Augsburger Allgemeine vom 17.04.2020, geschrieben von Gregor Peter Schmitz wird berichtet, dass Wolfgang Schäuble für eine Verkürzung der Sommerferien ist, um versäumten Unterrichtsstoff nachzuholen und dass laut einer Umfrage die Mehrheit der Deutschen diesen Vorschlag unterstützen. Ich finde in den Ferien sollte kein Unterricht stattfinden, im folgenden Text stelle ich die Gründe dafür dar.
Die Sommerferien zu verkürzen ist nicht notwendig, weil die Aufgaben von zu Hause aus bearbeitet werden. An unserer Schule werden Aufgaben nach vorgegebenen Stundenplan und Arbeitsplan bearbeitet, zudem bekommen wir Einführungen in neue Themen und bekommen die Hilfe der Lehrer über das Telefon.
Außerdem wäre eine Kürzung der Ferien für die Schüler belastend, weil sie die Ferien brauchen, um sich erholen zu können. Überall hört man das Schüler auch trotz der Schulschließungen die Aufgaben von zuhause aus bearbeiten müssen, wäre dies nicht der Fall könnte man über eine Verkürzung der Ferien nachdenken.
Hinzu kommt, dass eigentlich alle Schüler ihre Ferien lieben und dass durch eine Verkürzung der Ferien die Motivation der Schüler fehlen könnte, weil sie in ihren Ferien ihre Freizeit voll und ganz genießen können. Wenn mir die Freizeit genommen werden würden, würde sich meine Motivation an dem Unterricht und den Aufgaben mindern.
Zum Schluss lässt sich sagen, dass die Sommerferien ihre normale Länge beibehalten sollten, weil Schüler auch trotz der Schulschließung Aufgaben bearbeiten und sich bei normaler Ferienlänge erholen dürfen sollten. Die Motivation der Schüler am Unterricht durch kürzere Ferien würde ansonsten bestimmt fehlen.


So war die Zeit für die Schüler - Berichte von Tade und Mayke

Seit dem 18.05.2020 darf Langeneß  wieder von Urlaubern und Ausflüglern besucht werden.

Tades Bericht von den Osterferien erinnert an die Wochen, an denen kein Gast die Hallig betreten durfte.

Das war los in meinen Osterferien - Tade
Auf  Langeneß war in den Osterferien nicht so viel los, weil durch den Corona Virus keine Feriengäste und auch kein Besuch auf die Hallig kommen durfte. Dafür haben wir (mein Vater Honke, meine Mutter Britta, meine Geschwister Nils, Lasse und Ose sowie ich und unser Hund Emma) auf unserem Bauernhof viel geputzt und repariert. Trotzdem hatten wir auch ein schönes Osterfest mit meinem Opa.
Leider ist gleich am Anfang der Sommerferien auch etwas nicht so Schönes passiert. Unsere Milchkuh Conny ist kurz nach der Geburt ihrer Kälber, die auch tot auf die Welt kamen, an Kreislaufversagen gestorben, obwohl wir schon den Tierarzt zur Hilfe da hatten.
Am Karfreitag habe ich dann mit meiner Mutter und meiner Schwester zum ersten Mal Ostereier gefärbt. Dazu haben wir Färbemittel in Weckgläsern aufgelöst und die gekochten Eier darin eingelegt. So hatten wir an Ostern tolle bunte Eier. Das hat Spaß gemacht. Anschließend haben mein Opa und ich auf unserer Warft Rasen gemäht.
Ostermontag kam dann unser vorerst letztes Kalb auf die Welt. Jetzt fehlen nur noch vier Kühe, die kalben sollen.
Einen tollen Tag hatte ich dann am letzten Donnerstag in den Ferien. Da bin ich zusammen mit meinem großen Bruder Nils mit der Fähre zum Festland gefahren. Dort sind wir dann mit Auto und Anhänger nach Sprillbek gefahren, um dort den neuen Bullen abzuholen. Zwischendurch haben wir ein paar kleine Einkäufe gemacht.
Am Sonntag nach Ostern haben wir den Geburtstag von meinem Bruder Lasse gefeiert. Er ist 19 Jahre alt geworden.
Eigentlich waren meine Osterferien doch nicht so langweilig wie zunächst gedacht. Es ist doch einiges passiert, wenn man so im Nachhinein zurücksieht.

Osterferien - von Mayke

In den Osterferien war ich die meiste Zeit mit meinen Geschwistern zu Hause bei Papa und seiner Freundin Nina. Mein Papa arbeitete wegen dem Corona-Virus nicht so viel wie sonst, deshalb konnten wir viel zusammen machen. Alle zusammen räumten wir viel auf, im Garten sowie im Haus. Noch dazu spielten wir viel Federball, pflanzten Gemüse, feierten Geburtstage und gingen oft spazieren. Am Anfang der Osterferien gingen Nina, Yorke und ich an der Steinkante fast bis nach Anker’s Hörn spazieren. Wir dachten, dass es kalt sei und zogen deshalb unsere Jacken an. Nachdem wir ein Stück liefen, wurde uns so heiß, dass wir unsere Jacken auf eine Bank legten. Als wir gerade umdrehen wollten, um nach Hause zu laufen, entdeckten wir ganz viele offene Austern. Jeder nahm sich drei Stück und wir machten einen Weitwurf-Wettbewerb. Danach liefen wir weiter.

In der zweiten Ferienwoche pflanzten meiner Schwester Yorke und ich mit unserem Papa ganz viel Gemüse in eine Kiste, die wir in unserem Haus auf die Fensterbank stellten. Da es viele verschiedene Gemüsearten waren, trennten wir sie mit kleinen Stöckern ab. Später werden wir diese in den Garten einpflanzen.

Am 04.04.20 hatte Nina Geburtstag. Meine Geschwister und ich haben ihr einen schönen Frühstückstisch gedeckt. Kaya hat sogar Pancakes gemacht. Darüber hat sie sich total gefreut.
An einem Abend haben wir auf unserem großen Hofplatz ganz viel Federball gespielt. Es traten immer zwei Personen gegeneinander an. Der beste Spieler war mein Papa.

In der letzten Woche der Osterferien gingen meine Schwestern und ich zu meiner Mama nach Ketelswarf. Dort feierten wir Kayas Geburtstag. Am Morgen habe ich mit Yorke und meiner Mutter den Geburtstagstisch aufgebaut. Er war voller Geschenke. Leider war an dem Tag nicht so gutes Wetter, also konnten wir nicht so viel draußen machen. Stattdessen haben wir drinnen ziemlich viele Spiele gespielt. Ein paar Tage später machte ich mit meiner Mama ab, dass ich nun jeden Tag auf meiner Querflöte spiele. Das war toll, weil sie durch die Coronamaßnahmen so viel Zeit hatte und wir viel zusammen spielen konnten. In den letzten Tagen der Osterferien gingen meine Mama und ich fast jeden Tag inlinern. Einmal bin ich hingefallen und mein Arm tat weh, aber es war ansonsten toll.

Meine Osterferien waren trotz des Corona-Viruses toll und spaßig.
 

 

18. Juni 2020:

 

So sieht das Gemüse jetzt aus. Wir konnten es noch nicht raussetzten, weil unser Papa wieder sehr viel arbeiten muss, denn wir wollen es zusammen machen. Hoffentlich haben wir bald alle Zeit.


Unterricht in Corona-Zeiten

Mai 2020 - ein Rückblick auf sieben Wochen Corona-Unterricht

Sieben Wochen lang Fernunterricht, Gespräche über das Telefon, Videokonferenzen, Mails und Nachrichten hin- und hergeschicken.

Die meistenSchüler haben sich tapfer geschlagen und waren zuverlässig im Unterricht dabei. Ein besonderer Dank gilt den Eltern, die sich gekümmert und geholfen haben. Wir alle hoffen, dass wir uns in der nächsten Woche in der Schule sehen werden, wenn auch nur in kleinen Gruppen und mit wenigen Stunden.

Wir alle können jedenfalls auch in 30 Jahren den dann jungen Leuten noch erzählen: "Homeschooling in der Corona-Zeit? Ich war dabei!"

Hier folgen nun ein paar Impressionen aus diesem "Homeschooling" - nach Fächern sortiert...

Mathematik - vom 1x1 bis zu Gleichungen:

Naturwissenschaften und Sachunterricht - Von Frühblühern und starken Kindern über Luft und das Skelett zum Blutkreislauf:

Sport - vom Joggen über das Inlinern zum Workout:


Ein neuer Lesepass für Levke

Wir hatten noch eine Leseratte in den Ferien!
Es hat etwas gedauert, bis Levke ihre Silbermedaille und den neuen Lesepass in den Händen halten konnte. Nun ist alles bei ihr angekommen.

Herzlichen Glückwünsch, liebe Levke!


06. Mai 2020 - Englischunterricht in Klasse 2

Auch in der Grundschule findet Englischunterricht aus der Ferne statt.
Unsere beiden Zweitklässlerinnen Levke und Jonna nutzen mitlerweile auch schon die Lernplattform Moodle und finden sich im Online-Meeting zurecht.
Diese Bilder sind das Ergebnis einer Englischstunde. Die Mädchen haben Lernvideos zu "pets" erhalten. Sie sollten die Vokablen nachsprechen und am Ende ein Bild malen und dieses beschriften. Das habt ihr toll gemacht!


05. Mai 2020 - Griechische Götter in der Orientierungsstufe ;)

Vor den Osterferien haben Mayke und Tade das Thema "Die alten Griechen" beendet.

Als Abschluss der Einheit war es ihre Aufgabe, einen griechischen Gott auszuwählen und auf einem Plakat kurz vorzustellen. Normalerweises wäre diese Plakate gut sichtbar für alle in der Schule ausgehängt worden. Aufgrund der bekannten Situation möchten wir die Arbeiten der beiden nun auf diesem Wege würdigen.



 

 

Jonna hat in den Osterferien richtig viel gelesen. Sie hat nun schon Lesepass Nr. 2 beendet.
Herzlichen Glückwunsch zur Silbermedaille im Lesen, liebe Jonna!


 

Wir Lehrer wünschen allen Schülern, Eltern und Freunden unserer Schule eine wundervolle Osterzeit. Bleibt alle zu Hause und bitte auch gesund. Passt auf euch auf, damit wir uns bald wiedersehen!


Ein paar Ergebnisse aus Woche 2:


Mathematik von Klasse 2 bis Klasse 8

Kunst vom Backen bis zum Basteln

Dazu hat Tade folgenden Text geschrieben:

Kunstprojekttage von Zuhause aus wegen Corona
Durch den Coronavirus dürfen wir nicht zu Schule, deswegen bekamen wir für die Wochen bis zu den Osterferien Schulaufgaben für zu Hause.
Am Montag den 16. März machten wir am ganzen Vormittag einen Kunstprojekttag. Hier sollten wir zwei Ostereier und Hasen nach eigenen Ideen basteln, gestalten oder bemalen. Für den 23. März bekamen wir die Aufgabe den besonderen Osterhasen fertig zu gestalten oder einen weiteren zu beginnen.
Nachdem ich am 16. März meinen Aufgabenzettel von Anne bekam, pustete ich erst einmal die Eier aus. In der Zwischenzeit überlegte ich wie ich diese Eier besonders gestalten könnte. Nur anmalen wollte ich sie nicht. Deshalb holte ich mir bei meiner Mutter ganz viele verschiedene Geschenkschleifenbänder und brachte diese mit Hilfe von einer Heißklebepistole auf dem Ei an. Das war gar nicht so einfach, weil das Ei ja nicht gleichmäßig rund ist. Anschließend bekam das Ei noch eine kleine Schleife und ein Glöckchen. Das zweite Ei beklebte ich dann mit einer hübschen bunten Osterserviette. Das war ziemlich klebrig, weil ich keinen richtigen Kleber für die Serviettentechnik hatte und ich deshalb einen Klebestift nutzte.
Für den 23. März nahm ich mir vor einen Osterhaseneierwärmer zu häkeln. Leider konnte ich bisher nur Luftmaschen machen und so musste Mama mir erst einmal zeigen wie das mit dem Häkeln geht. Dazu brauchte ich eine große Häkelnadel und Wolle. Den Anfang machte mir meine Mutter, auch musste sie zwischendurch mal helfen, wenn ich nicht weiter wusste. Als der Körper fertig war, konnte ich noch zwei Ohren häkeln.
Zum Schluss nähte ich zwei Knöpfe als Augen auf. Nase und Schnurrbart stickte ich mit Wolle auf.
Die Hasen sehen richtig schön aus, auch mit meinen Ostereiern bin ich zufrieden. Nun kann Ostern kommen.


Heimat-, Welt- und Sachunterricht und Naturwissenschaften

Von Frühblühern über die Untersuchung unserer Luft bis zur Atmung und unserer Lunge reichten die Themen dieser Woche:

Außerdem: Viel Bewegung an der frischen Luft und zu Musik!

Die Schüler sollen laufen und tanzen, außerdem gab es ein Body-Workout. Geschickt wurden schöne Videos und Bilder von den jeweiligen Jogging-Zielorten.


Woche 1:


23. März 2020

Corona verändert momentan vieles, auch die Schule. Unsere Schüler und Schülerinnen sind "Landunter"-erprobt und kennen das Arbeiten zu Hause. Trotzdem ist die aktuelle Situation sehr herausfordernd für alle, da sie sich über eine lange Zeit zieht und das Ende nicht konkret absehbar ist.
Ein Lob an dieser Stelle auch an die Eltern – es ist toll wie die Schüler zu Hause unterstützt werden!
In den nächsten Tagen werdet ihr hier immer wieder Ergebnisse aus dem Unterricht vorfinden. Schaut also vorbei!


Die 2. Klasse hat momentan im Deutschunterricht das Thema „Frühling und das Osterfest“. Eine Schülerin hat ein Plakat mit Frühlingswörtern gestaltet und anschließend ein "Elfchen" dazu geschrieben, also ein Gedicht, das aus elf Worten besteht, die in einer bestimmten Anordnung stehen, sowie dazu ein Bild gemalt:

bunt
die Ostereier
auf der Warft
Ich suche sie gerne.
toll


23. März 2020 - Matheergebnisse aus der letzten Woche

Vom kleinen 1x1 über Abbildungen bis zu komplexen Flächenberechnungen - im Mathematikunterricht sind die Themen sehr vielfältig und so auch die Ergebnisse. Sie werden per Bild zum Lehrer gesendet. Immer gibt es anschließend ein Feedback, eine Erklärung oder auch Tipps, falls es Probleme gibt.


Heimat-, Welt- und Sachunterricht (HWS) in der Grundschule

Die Zweitklässler durften ihr Traumzimmer planen und basteln. Das ist viel schwieriger als es vielleicht zunächst aussieht.

Dazu gab es schon viele Vorübungen:

Sie haben

- unterschiedliche Ansichten von Würfelbauten erarbeitet,

- den Mathematikraum mit Bauklötzen nachgebaut und als Draufsicht gezeichnet,

- die Warft mit der Schule fotografiert und anschließend von oben gezeichnet,

- in die Karte der Hallig Langeneß ihre wichtigsten Orte gezeichnet

- und dazu eine Legende erstellt.

Dazu kommt, dass sie nun auch die Proportionen beachten mussten. Das haben aber beide wunderbar hinbekommen :)!


Naturwissenschaften: Luft (Klassen 5 bis7) / Atmung und Blutkreislauf (Klasse 8)

Selbstständig Versuche durchführen - das kennen die Schüler bereits aus den häufigen Landunter-Tagen der vergangenen Monate. Die Protokolle klappen überwiegend hervorragend.

Aufgabe der Jüngeren war es, zu einem Film zum Thema "Luft" eine Pinnwand anzufertigen, auf der sie die wichtigsten Inhalte sinnvoll sammeln. Dabei waren eigene Ideen zur Darstellung besonders gefragt.


17. März 2020

Montag ist Kunststag. Und dieses Mal gab es viele unterschiedliche Anregungen, Aufgaben und Ideen zum Thema "Ostern".
Alle mussten  natürlich kreativ mit den  Materialien arbeiten, die sie zu Hause finden konnten. Aber das ist ihnen prima gelungen.
Viele tolle Kunstwerke sind dabei entstanden. Sie wurden fotografiert und zur Schule geschickt.

Setzkastenbilder:

Die Schülerinnen und Schüler haben im Kunstunterricht  „Setzkastenbilder“ erstellt. Inspiriert wurde sie durch die Arbeit „Composition universell“ des Künstler Joaquin Torres Garcia.
Sie haben biografisch gearbeitet und ausschließlich Dinge gezeichnet, die für sie persönlich wichtig sind - jetzt und in der Zukunft.
Es sind sehr persönliche Arbeiten entstanden. Schaut sie euch an!


10. März 2020 - von Jonna

Der Jahreszeitentisch

In unserer Schule haben wir einen Jahreszeitentisch. Auf ihm stehen Gegenstände oder andere Sachen passend zu jeder Jahreszeit.
Der Jahreszeitentisch zeigt uns an, welchen Monat, welchen Tag und welche Jahreszeit wir haben. Er steht neben dem Lehrerzimmer auf dem alten Trinkbrunnen.
Wir haben ihn gerade mit Stöcken, Blumen, Glitzersteinen, einem Kalender und einem Bild passend zum März dekoriert.

 

 


05. März 2020 - Versuche zu und mit der Luft

"Wie können wir beweisen, dass Luft etwas wiegt?" Nutzen durften wir alles, was hier rumliegt.

Wir haben an einem langen Lineal dann einen Faden zum Aufhängen befestigt und es als Waage benutzt. An jedem Ende wurde ein Luftballon befestigt, einer ohne Luft und am anderen Ende einer mit Luft drin. Bei einem Luftballon tat sich leider gar nichts.

So nahmen wir erst zwei, dann drei und schließlich vier Luftballons pro Seite. Dann schlug unsere Waage aus und wir hatten den Beweis: Die Seite, an der die mit Luft gefüllten Luftballons hingen, ging eindeutig nach unten. Luft hat also Gewicht.

 

In einem zweiten Versuch haben wir bewiesen, dass der Luftdruck ein Papier an einem Wasserglas halten kann. Das Glas kann sogar schräg gehalten werden, das Papier hält. Nur in dem Moment, als Luft unter das Papier gelangte, löste sich das Papier und das Wasser fiel schwallartig ins Waschbecken.


26. und 27. Februar 2020 - Fasching

... und schon wieder wollte uns ein Landunter einen Strich durch die Rechnung machen, denn die Kinder von Nordmarsch konnten nicht kommen. Bis um 11 Uhr hatten wir noch gehofft. Doch während wir gemeinsam mit den Kindergartenkindern, den Erzieherinnen, den Schützern und einigen Müttern schon spielten und tanzten und uns ein leckeres Buffett schmecken ließen, wollte und wollte im Westen das Wasser einfach nicht von der Straße verschwinden.

So "mussten" wir ja zwangsweise am nächsten Morgen erneut feiern. Diesmal aber nur bis zur Frühstückspause, in der wir die Reste vom Buffett verspeisten. Danach fand dann "richtiger" Unterricht statt - welch ein Wechselbad... :)


21. Februar 2020 - Biike

In diesem Jahr hatten wir im Osten die "Peterline", während sich der "Peter" nach Nordmarsch auf den Weg machte. Und während der "Peter" ganz kommodig gefahren wurde, mussten wir "Peterline" zur Biike tragen. Das gestaltete sich in diesem Jahr etwas schwierig, da bis zum Schluss nicht klar war, ob die Biike überhaupt aufgebaut werden kann, da die ganze Zeit Landunter drohte. Da in diesem Jahr wegen der Nässe durch die ständigen Landunter die Biike am Lorenplatz stattfand, trugen wir "Peterline" zunächst nur bis Hunnenswarf, wo sie es sich vorübergehend im Stall auf einem Stuhl gemütlich machen konnte.

Dann endlich war klar - kein Wasser! So wurde mit vereinten Kräften ein schöner großer Biikehaufen aufgeschichtet, und beim Abbrennen wurde es noch ein toller Biike-Abend.


Februar 2020 - Landunter

Seit Montag heißt es bei uns auf den Halligen Landunter. Keiner kann von seiner Warft runter, also auch nicht in die Schule kommen. Was bedeutet das für uns Schüler und Lehrer?

 

Nun, ein Landunter kommt zumeist nicht unerwartet und so waren wir alle vorbereitet. Alle – Schüler und Lehrer – sind zur gewohnten Zeit an ihrem Arbeitsplatz. Diesmal ist es für die meisten allerdings nicht das Klassenzimmer in der Schule sondern die Küche, das Büro, das Wohn- oder Kinderzimmer – je nachdem, wo man sich am wohlsten fühlt bzw. wo der Laptop/PC steht. Der wird zwar nicht für alles aber doch häufig benötigt.

 

Für den Englischunterricht müssen sich die Schüler zur gewohnten Zeit zum E-Learning einloggen. Dann haben sie ganz normalen Unterricht mit Leena Brütt in Kiel. Auch die Deutsch- und Matheaufgaben müssen erledigt werden, wenn diese Fächer auf dem Stundenplan stehen. Alle Aufgaben sind auf den Landunterplänen aufgelistet. Die Lehrer sind dann am anderen Ende vom Handy oder Laptop, korrigieren, beantworten Fragen und helfen gegebenenfalls.

 

Auch in den Natur- und Gesellschaftswissenschaften wird gearbeitet. Selbst Sport wird gemacht: Zu bekannten Liedern müssen Bewegungen einstudiert werden.

 

Landunter mag eine willkommene Abwechslung sein, doch nach drei Tagen allein auf seiner Warft freuen sich sicherlich die meisten, endlich wieder alle in Natura zu sehen.

 


17. Januar 2020 - Draußenunterricht - Besuch der Arztpraxis

Heute haben wir die Arztpraxis auf Hilligenley besucht. Zunächst hat Anne Lieder uns von ihrem Job erzählt. Das war sehr spannend. Vor allem war es beeindruckend, wie viel Verantwortung sie hier auf der Hallig trägt. Wir durften nach allem fragen, was in den Räumen und Schränken zu sehen war und Anne hat uns dann erzählt, wozu etwas gebraucht wird oder wie etwas funktioniert.

Tarek wurde dann an allerhand Geräte angeschlossen und ein Arzt in Kiel wurde per Telemedizin hinzugeschaltet. Was er sagte, das konnten wir mit einem kleinen Headset verfolgen, das herumgegeben wurde. Der Arzt konnte uns beruhigen: Tarek ist kerngesund :).

Auch einen Defibrilator und seine Anwendung hat Anne uns erklärt. Wir durften Spritzen genau ansehen und bekamen erklärt, was man alles im Blut messen und erkennen kann.

Mit Anne und Astrid haben wir dann eine Versuchsreihe durchgeführt. Die beiden hatten extra noch nicht gefrühstückt. Nachdem ihnen ein Tropfen Blut abgenommen wurde, hat Anne (sehr ungern) ein Glas Sprudel getrunken und Astrid hat (sehr gerne) ein Vollkornbrot gegessen. Nach einer halben und weiteren anderthalb Stunden wurde das Blut jeweils erneut untersucht. Dabei konnten wir feststellen, dass Einfachzucker, wie er in der Sprudel ist, nur ganz kurz dem Körper Energie gibt und der Blutzuckerspiegel dann umso schneller wieder in den Keller geht, während das Vollkornbrot über einen langen Zeitraum gleichmäßig Energie liefert und damit wesentlich gesünder ist. Außerdem kann man sich so viel besser und länger konzentrieren.

 

Zwischendurch wird getobt und gespielt:

"Teufel- und Engelball" auf der vom letzten Landunter nassen Wiese - geht auch!

Zum Schluss durften wir zu Gerd in den Schafstall. Gerd und Gisela hatten gerade die ersten beiden Lämmer bekommen. Leider wollte die Mutter ihr eines Lamm nicht trinken lassen, so dass immer jemand dabei sein muss, um sie festzuhalten. Nur so lässt sie das zu. Hoffentlich überlegt sie sich das noch, denn sonst wird es wohl ein Süker - also ein Flaschenlamm.

Und weil es draußen doch recht ungemütlich war, freuten wir uns natürlich sehr darüber, dass wir unsere Zeichnungen von den gefundenen amerikanischen Austernschalen im warmen Stall anfertigen durften.


...was für ein ungemütlicher Dezember ...

...und trotzdem geht es bei jeder sich bietenden Gelegenheit raus. Die Begeisterung dafür hielt sich heute bei einigen (verständlicherweise) in Grenzen ;)


13. Dezember 2019 - Weihnachtsfeier

Es ist sehr unterschiedlich, wie bei uns Weihnachten gefeiert wird. Das wurde im diesjährigen Theaterstück ganz deutlich. Aber - auch das wurde im Stück herausgefunden - es ist schließlich nie zu spät, etwas zu ändern.

Wie zwei Kinder dies schaffen, das konnten unsere Besucher miterleben und sich anschließend bei Kaffee und Kuchen stärken, bevor schließlich der Weihnachtsmann kam.


Weihnachtszeit bei uns in der Schule

Wer war das denn?

Eines Morgens stehen all unsere Hausschuhe in Reih und Glied auf der Bühne. Dabei hatten wir sie am Tag vorher wirklich alle ordentlich in das Regal gestellt.

Wir haben ermittelt und als Täter den Wichtel gestellt, den wir seit einigen Tagen bei uns zu Besuch haben. Mal versteckt sich dieser kleine Wicht, mal spielt er uns aber auch Streiche - so wie diesen.


4. Dezember 2019 - Kulturspuren im Watt

Heute sind wir mit den "Schutten" Franzi und Nora ins nördliche Watt gelaufen und haben uns auf die Suche nach Kulturspuren gemacht. Zuerst entdeckten wir fast rechteckige "Felder". Das waren im frühen Mittelalter Torfabbaufelder. Den Torf brauchte man damals allerdings nicht zum Heizen. Aus ihm gewannen unsere Vorfahren Salz, das man damals "das weiße Gold" nannte, obwohl es wohl eher schwarz war.

Anschließend fanden wir Reste von Bäumen - ein Zeichen dafür, das hier damals nasses mooriges Land war. Wahrscheinlich durch den Abbau von Torf war das Land aber so angreifbar, dass durch die beiden Mandränken viel Land verloren ging.

So können wir also heute in der Nordsee stehen wo früher Bäume wuchsen.

Das war eine sehr spannende Reise ins Mittelalter. Vielen Dank an Franzi und Nora!


3. Dezember 2019 - Waldemars neue Bühne

Heute war es soweit:

Wir haben zusammen mit Waldemar die neue Bühne aufgebaut, die er in seiner Werkstatt für uns gebaut hat. Sie ist wunderbar geworden. Wir hoffen, dass nun weitere "hundert Jahre" darauf Schulkinder ihre Theaterstücke vorführen können. "Vielen Dank, lieber Waldemar!"

Wir werden sie bei unserer Weihnachtsfeier einweihen. Die Proben hat sie bereits gemeistert.


Nov. 2019 - Matheunterricht (von Klasse 1 bis Klasse 8 - ganz individuell)


Der Winter kommt - Abbau der Tornetze


November 2019 - Technik

Da bis auf uns beide alle anderen Sekundarstufenschüler in dieser Woche Schulen auf dem Festland besuchen, haben wir Zeit für den Bohrführerschein.

- Wie heißen die Teile der Tischbohrmaschine?

- Welche Sicherheitsmaßnahmen sind zu beachten?

- Wie gehe ich beim Bohren vor?

Um diese und andere Fragen geht es. Nebenbei bearbeiten wir damit die Schlüsselanhänger weiter, die wir ja gerne noch vor Weihnachten sinnvoll an Autofahrer verteilen wollen.


Oktober 2019 - Deutsch GS - Thema: Verben

Wer macht was,? Was kann ich tun? Ich laufe, du läufst, wir laufen...

Verben sind spannend und werden ja so oft gebraucht!


Oktober 2019 - Sport

Es ist richtig Herbst geworden. Zwar laufen wir zu Beginn immer noch zur Tadenswarf, doch hinterher gehen wir jetzt in die Turnhalle. Es macht richtig Spaß, mal wieder mit und auf den Geräten zu turnen.


Nawi - Oberflächenspannung

Wir füllten ein Gefäß bis ca. 1 cm unter den Rand mit Wasser. Auf die Frage, wie viele der gesammelten Steine da wohl noch reinpassen, gab es Antworten zwischen 10 und 20 Steinen. Stein um Stein fiel hinein, aber das Wasser wollte einfach nicht überlaufen. Stattdessen wölbte sich die Oberfläche wegen der Oberflächenspannung des Wassers nach oben. Erst beim 148sten Stein lief es über. Das hätten wir niemals gedacht!


September 2019 - Wir nutzen, untersuchen, erfinden und bauen Geräte

In der Grundschule dreht sich im Moment alles um Geräte und Erfindungen. Hier könnt ihr sehen, wie wir uns Sanduhren bauen, die eine Minute anzeigen. Dazu brauchten wir kleine Gläser mit Deckel, einen Hammer und einen Nagel sowie Sand, ein Sieb, eine Uhr und Klebeband.

Mit dem Hammer und dem Nagel wurde in den Deckel ein Loch geschlagen. Anschließend haben wir Sand gesiebt, denn wir brauchten ganz feinen Sand, der auch wirklich durch das Loch laufen kann. Der gesiebte Sand wurde in ein Glas gefüllt und dann haben wir eine Minute lang den Sand durch das Loch in das zweite Glas rieseln lassen. Der restliche Sand aus dem ersten Glas kam zurück in die Schüssel. Anschließend wurden die beiden Gläser (mit dem Deckel in der Mitte) zusammengeklebt. Dazu haben wir das Klebeband gebraucht.

Auf dem letzten Bild seht ihr uns mit unseren fertigen Sanduhren.

Unten haben wir Windmühlen gebaut und uns überlegt, wie sie noch schneller laufen können. Es funtionierte klasse - besonders als wir damit zum Schulbus liefen, denn draußen wehte ein wunderbarer starker Wind :).


August 2019 - Draußenunterricht

 

Seit Beginn des neuen Schuljahres gehen wir regelmäßig nach draußen, um dort von und mit der Natur zu lernen. Die Themen sind sehr unterschiedlich und kommen aus ganz verschiedenen Fächern: Deutsch, Mathematik, Biologie, Sach- und Weltkunde..., doch fast alles, was wir hier erfahren und lernen, ist im Lehrplan vorhanden.


August 2019 - Naturwissenschaftliche Versuche

Klasse 8

Thema: Sich kleiden

Untersuchung von Stoffeigenschaften

Unterschiedliche Textilien wie Seide, Wolle, Baumwolle, Synthetik, Leder oder Leinen werden auf verschiedene Eigenschaften hin untersucht:

- Wasseraufnahmefähigkeit

- Luftdurchlässigkeit

- Dehnbarkeit

- Lichtechtheit

- Brennbarkeit

- Wärmeleitfähikeit

Wichtig dabei ist die Vergleichbarkeit, darum müssen die Versuche so geplant und durchgeführt werden, dass gleiche Bedingungen herrschen, wie z.B. Größe der Stoffstücke oder Dauer des Versuches.


7. August 2019 - Einschulung

Der Einschulungstag startete mit einem Gottedienst in der Kirche. Neben unseren beiden Erstklässlern und deren Familien waren auch die Schüler und Lehrer unserer Schule sowie zahlreiche andere Halligbewohner und Gäste anwesend. Anschließend zogen alle hinüber in die Schule, wo die Feier mit Liedern, Reden und der ersten Unterrichtsstunde fortgesetzt wurde.

Bereits die Kirche war mit zahlreichen Sonnen geschmückt und das Thema Sonne zog sich auch durch den ganzen Tag, angefangen von der Predigt bis zu den Liedern und auch eine wunderschöne kleine Sonnentasche konnte jeder der beiden mit nach Hause nehmen, verbunden mit vielen guten Wünschen. Selbst die Fenster der Schule war rundherum mit gebastelten Sonnenblumen geschmückt, die die Kinder Willkommen hießen.

Dass zufälligerweise Fallschirmspringer "aus dem Himmel" uns dirket vor die Füße "fielen" (Sie landeten sicher!), war vielleicht Zufall, doch wir nehmen es als Gruß von der Sonne.

Unseren neuen Schülern wünschen wir eine wunderbare ereignisreiche Zeit bei uns auf Langeneß.